Coaching mit der Generation Code ® Methode

Lass uns die Geschichten schreiben, die wir später gern erzählen

Das ganze Leben ist voller Geschichten, schöne und schreckliche, laute und leise. Wir selbst sind Teil einer endlosen Abfolge von Geschichten, mal als Haupt-, mal als Nebendarsteller. Unsere Geschichte entwickelt sich aus dem, was unsere Vorfahren vor uns getan und erlebt haben. Nichts ist zufällig, und was immer in unserer Familie vor uns geschehen ist, findet Resonanz in dem, was wir heute tun. Dies ist nicht nur so, weil wir immer weiter von Geschichte zu Geschichte vorwärtsgehen-es ist auch so, weil alles, was wir auf dieser Reise erfahren und erleben, in unserem Erbgut gespeichert wird. Gemäß den Ergebnissen epigenetischer Forschungen werden Erfahrungen, etwa traumatischer Art, über mindestens 4 Generationen nach vorne weitergegeben, vermutlich sogar noch viel weiter. Wir haben nicht nur Opas Nase, sondern unter Umständen auch Verhaltensweisen, die sich aus einem Glück oder Unglück ergeben, das Opa erlebt hat. Das ist schön, wenn es Eigenschaften sind, die uns im Leben weiterhelfen, uns in Schwierigkeiten stärken, unser Überleben sichern- oder unser Herz erfreuen.

Schwierig und mitunter verwirrend wird es, wenn wir versuchen, Inhalte aufzuarbeiten, die wir von denen vor uns geerbt haben-denn oft erkennen wir gar nicht, dass etwas, was uns zu schaffen macht, gar nicht unser eigenes Thema ist. Manchmal sind Geschehnisse aus dem Kontext nicht erklärbar oder fühlen sich fremd an. Oder kennen Sie auch den irritierenden Gedanken „warum zum Teufel passiert mir das schon wieder?“

Wenn wir uns mit Problemen abrackern, die aus dem Familiensystem weitervererbt wurden, heißt das aber auch, dass wir keine Zeit und meist auch keine Energie mehr haben, um uns auf das zu stürzen, was eigentlich unser ureigenstes Anliegen auf dieser Welt ist. Etwas, wofür wir talentiert sind, was uns helle Freude und tiefste Befriedigung schenken könnte, wenn wir uns darauf konzentrieren könnten. Die Arbeit mit dem Generation Code beschäftigt sich mit der verzwickten Frage: wer bin ich mit und ohne alle freudvollen und leidvollen Aspekte meiner Ahnen im Gepäck? Wie kann ich unterscheiden, was mich umtreibt und unter Umständen quält, weil ich es im Dienste und aus Treue zu meiner Herkunftsfamilie bearbeiten, auflösen, erhalten, bewahren will- und dem, was meinem eigenen Potential dient und Ausdruck verleiht? Die Arbeit mit dem Generation Code hilft dabei, Bindungen und innere Verpflichtungen, die wir zu unseren Vorfahren aufrechterhalten, zu erkennen, bewusst zu machen und auf heilende Weise zu lösen oder zu wandeln. Sie fragen sich, wie das möglich ist mit einem unsichtbaren Faden an die Vergangenheit geknüpft zu sein? Genau das ist Evolution. Wir sind entstanden aus buchstäblich Allem, was vor uns war, von unseren Eltern bis zum ersten Fischamphib, das aus dem Wasser kroch, bis zur ersten Zelle, die beliebte sich zu teilen. All das lebt in unserem Erbgut, drückt sich aus in unseren körperlichen oder charakterlichen Merkmalen und ergießt sich ins kollektive Unbewusste, das uns unter der Oberfläche speist. Auch noch. Und nicht zuletzt sind wir heute, jetzt, auch nur ein Glied in der Kette, und wie alle vor uns geben auch wir unseren Teil an zukünftige Generationen weiter. Es wäre doch schön, mehr Unterstützendes als Belastendes in die Zukunft zu schicken. Auch das ist ein Anliegen bei der Generation Code Arbeit.

Sabine Lück – Was ist Generation-Code? – Institut für Transgenerative Prozesse (itp-wendeburg.de)

„Ich bin zurecht hier & jetzt & so“

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